
Unser Ziel ist ein lebenswertes, wirtschaftlich starkes
und soziales Münchendorf zu schaffen
und zu erhalten!
Wir werden als Bürgerliste einen permanenten Dialog mit möglichst vielen Mitbürgern suchen, um uns an Ihren Anliegen und Bedürfnissen zu orientieren. Diese möchten wir zusammen mit den anderen politischen Gruppierungen rasch und effizient umsetzen. Entscheidungen, die mit dem Blickwinkel bis zur nächsten Wahl getroffen werden, greifen in der Regel zu kurz. Wir möchten daher dazu beitragen, dass für Münchendorf eine tragfähige, langfristige Planung erarbeitet wird.
Unser oberstes Ziel ist ein liebenswertes Münchendorf für uns und die nächsten Generationen.
Walter Deles
Geb. 1954 verheiratet, 3 Kinder, Versicherungsangestellter
Die Reaktion der derzeit im Gemeinderat vertretenen Parteien in der Windraddiskussion hat mich bewogen, gemeinsam mit anderen Freunden aus der Bürgerinitiative Pro-Mensch, die Bürgerliste Pro Münchendorf zu gründen. Ich wehre mich gegen die derzeitigen politischen Scharmützel, sowohl in der Bundespolitik als auch in einem so kleinen Ort wie Münchendorf.
Meiner Meinung nach sollten die Bedürfnisse der Bürger im Vordergrund stehen und nicht Parteilinien bzw. Parteivorgaben. Ich stehe für mehr Mitspracherecht und Information der Bürger, besonders wenn es unseren direkten Lebensraum betrifft und/oder einschneidende Auswirkungen auf das Leben jedes Einzelnen hätte.
Herbert Beywinkler
Geb. 1958, verheiratet, 2 Kinder, Zivilingenieur für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft.
Als Unternehmer bin ich gewöhnt, dass Entscheidungen, auch wenn sie schwierig sein mögen, nach gründlicher Prüfung und Diskussion von Alternativen rasch und möglichst effizient in die Realität umgesetzt werden.
Das vermisse ich in der Gemeindepolitik. Parteiinteressen werden häufig über das Allgemeinwohl gestellt und wichtigen Entscheidungen fehlt die langfristige Perspektive. Am Beispiel des Stückwerks der Kindergärten und an der fehlgeplanten Schule ist dies unschwer zu erkennen. Auch der für Münchendorf so wichtige Hochwasserschutz ist noch immer nicht umgesetzt worden. Weite Teile des Siedlungsgebiets könnten jederzeit überflutet werden.
Der dann entstehende Schaden steht in keinem Verhältnis zu den Kosten für den Ausbau des Hochwasserschutzes. Da muss rasch eine Lösung gefunden werden.
Maximilian Hlawaty
Geb. 1947, verheiratet 2 Kinder, Pensionist.
Daniela Kaspar
Geb. 1968, verheiratet, 2 Kinder, med. Angestellte
Als Mutter von zwei Kindern weiß ich, wie wichtig ein positives Umfeld im Kindergarten und in der Schule ist. Die momentane Situation in Münchendorf hat sehr viel Verbesserungspotential. Familien, die ihre Kinder in verschiedene Kindergärten bringen müssen, eine Volksschule, die aus allen Nähten platzt und ein Hort in einem Container. Gerade letzterer ist für Kinder kein Platz, wo sie sich frei bewegen und gut entwickeln können.
Vor noch größeren Herausforderungen stehen wir aber in Zukunft, wenn der Zustrom nach Münchendorf weiter anhält. Deshalb sehe ich meine Aufgabe darin, gerade in diesen Fragen eine Lösung zu erarbeiten und ein sinnvolles Konzept zu finden.
August Promitzer
Geb. 1950, verheiratet, 2 Kinder,
Pensionist (Bauhofleiter i.R.)
Ich habe schon lange das Gefühl, dass die sogenannten etablierten Parteien alle möglichen Interessen vertreten, nur nicht die des kleinen Mannes, der Bevölkerung. Aber als gelernter Österreicher der älteren Generation habe ich mich zulange damit abgefunden.
Bis zu den Erlebnissen rund um Pro-Mensch und die Initiative gegen den Bau der Windparks in unserer Gegend. Ich habe gesehen, dass es etwas nutzt, wenn man seine Stimme erhebt, gemeinsam ein Ziel verfolgt, sich engagiert. Und weil es in Münchendorf sicher noch mehr Projekte gibt, die die Bevölkerung vielleicht etwas anders sieht als die Parteien, wollen wir mehr Bürgerbeteiligung und Transparenz in den Gemeinderat bringen.
Martin Kaspar
Geb. 1970, verheiratet, 2 Kinder, Unternehmer
Das Recht geht vom Volk aus. So lautet der erste Satz in der Österreichischen Verfassung.
Das Recht geht vom Volk aus. So lautet der erste Satz in der Österreichischen Verfassung.
Genau diesen Satz vermisste ich in der Diskussionen um die Windkraftnutzung in unserem Lebensraum. Als ich im September 2013 zufällig von den Plänen unserer Gemeinde erfuhr, war ich überrascht, wie wenig uns diese über ihr Vorhaben informiert hatte. Je mehr ich über das Projekt erfuhr, umso mehr schockierte mich das Ausmaß.
Deshalb gründete ich gemeinsam mit weiteren besorgten Mitbürgern die Bürgerinitiative „Pro-Mensch“.
Was wir in den darauffolgenden Monaten alles erleben mussten, hatte mit der Demokratie, in der wir zu leben glaubten, nichts zu tun. Alle im Gemeinderat vertretenen Parteien stellten sich auf die Seite der Windkraft Lobby.
Die von uns initiierte Volksbefragung zeigte am 6. April 2014, neben der klaren Ablehnung der Windkraft, einen weiteren Wunsch der Bürger: mehr Mitspracherecht, denn das Recht geht vom Volk aus.
Helmut Schume
Geb. 1964, verheiratet 2 Kinder, Professor an der Universität für Bodenkultur
Mein Engagement fußt auf dem Glauben an mehr Diskussionsbedarf bzw. -kultur im Gemeinderat, wenn das dort vertretene Bevölkerungsspektrum breiter wird. Das enge Korsett der Parteidisziplin war dabei bisher hinderlich. Momentan sind meines Erachtens einige Bevölkerungsgruppen wie z.B. die sogenannten Zuzügler eindeutig unterrepräsentiert.
Ich bin ausgebildeter Forstwirt und habe in den Jahren meiner Lehrtätigkeit an der Universität mein Fachwissen auf den Gebieten der Waldökologie, Bodenkunde, Meteorologie und Hydrologie vertieft, also in Bereichen, die in Umweltbelangen durchaus nützlich sind.
Norbert Winkler
Geb. 1947, verheiratet 3 Kinder, Unternehmer, Berufspilot iR, Laienrichter am HG-Wien (1990-2002)
Beim Studium diverser Aussendungen der im Gemeinderat vertretenen Parteien entsteht ein merkwürdiger Eindruck. Ein parteipolitisch gesteuertes Hick-Hack mit gegenseitigen Beschuldigungen und fundamentaler Opposition um jeden Preis. Die dadurch entstehenden Reibungsverluste sind dem Wohl der Gemeinde meiner Ansicht nach nicht förderlich.
Aus diesem Grund habe ich mich letztlich entschlossen, bei der parteienunabhängigen Bürgerbewegung mitzuarbeiten. Ich möchte beweisen, dass man in kleinen Kommunen wie unserer Gemeinde unter Einbeziehung der Bürger, mit moderater Kommunikation und Unabhängigkeit von Parteizentralen mehr erreichen kann.
Sachfragen sollten auch als solche behandelt werden und nicht vom ideologischen Hintergrund der Entscheidungsträger gesteuert werden.
Gabriele Moor
Geb. 1956, aktive Pensionistin
Ich habe vor ca. 18 Jahren meinen Lebensmittelpunkt in den Süden Wiens verlegt und in der Gemeinde Münchendorf meine Heimat gefunden. Was verstehe ich unter Heimat: Heimat ist die „menschliche, landschaftliche und geschichtliche Umwelt“, mit der sich der Mensch identifiziert und sich an sie rational sowie emotional bindet. Aus diesem Grund ist es mir wichtig, dieses Juwel, welches wir inne haben, zu bewahren.
In der schnelllebigen Zeit wird oft vergessen, welche Wünsche und Anliegen unseren Münchendorfern wichtig sind und am Herzen liegen. Deshalb engagiere ich mich bei Pro Münchendorf, denn Sie liebe Mitbürger, brauchen wieder eine „STIMME“ die Sie auch hört.
Clemens Beywinkler
Geb. 1988, ledig, Student
Als gebürtiger Münchendorfer habe ich die Entwicklung unserer Gemeinde über die letzten zwei Jahrzehnte miterlebt. Leider wurde der Münchendorfer Jugend über die Jahre zu wenig Beachtung geschenkt. Es fehlt offensichtlich an Engagement und Willen, den Jugendlichen einen ganzjährig nutzbaren Treffpunkt sowie weitere Sportmöglichkeiten anzubieten.
Ich kann zurzeit keinerlei Anzeichen dafür erkennen, dass sich diese Situation zum Besseren entwickelt. Es ist mir ein Anliegen, dass die Jugend nicht mehr auf Straßenbänke oder Parkplätze angewiesen ist, wenn sie miteinander Zeit verbringen will. Um etwas für unsere Jugendlichen zu tun, engagiere ich mich bei Pro-Münchendorf, denn die Jugend braucht eine Stimme.