Gratuliere zu euren Erfolg mit über 20%, ich hoffe das ihr das nützt und den sogenannten Alt-Parteien ordentlich auf die Finger klopft.
Das diese einmal sehen das mit Zwang zum Glück nichts zu erreichen ist.
Viel Glück
vielen Dank für Ihre Gratulation. Ein Danke gebührt Ihnen und den anderen Wählern die uns ihr Vertrauen geschenkt haben.
Wie versprochen, werden wir in Zukunft sehr genau hinsehen und sämtliche Tätigkeiten veröffentlichen bzw. wenn möglich, zu einer Befragung bringen.
ein ehemaliger SPÖ Wähler
am 28. Januar 2015 um 12:18
Das sieht man wieder wie weit man mit aggressiver Wahlwerbung kommt
z.b. „Polly Dick“ Kommentare und anderen tiefschlägigen Sagern von SPÖ getreuen.
Das hat mich überhaupt nicht angesprochen,das Gegenteil war eher der Fall.
Anstatt sich zusammensetzen und gemeinsam Lösungen zu finden ist jeder gegen jeden. Hat eine Partei eine gute Idee ist die andere prinzipiell dagegen.( siehe Bundespolitik und Parteihörigkeit ) Solange sich das nicht aufhört wird sich in der Politik nicht viel ändern und immer zum Nachteil der Bevölkerung sein.
In einer kleinen Gemeinde sollte es doch möglich sein gemeinsam Lösungen zu finden und nicht nur Versprechungen zu machen.
Mein Appell an alle Parteien:
Miteinander nicht gegeneinander zum Wohl der Mitbürger.
Denkt daran die nächste Wahlen kommen bestimmt.
Ein positiv in die Zukunft blickender Münchendorfer.
Sie haben vollkommen recht, jetzt muss gearbeitet werden. Es gab bereits erste Gespräche und wir hoffen, dass diese bald zu einem Ergebnis führen und wir gemeinsam mit anderen Parteien für die Bürger aus Münchendorf arbeiten dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Bürgerliste Pro Münchendorf
Gestern 09.04.2015 wurde ich Zeuge wie ein Landwirt den Rest aus seiner Chemiespritze am Traktor auf dem Feldweg vom Windschutzgürtel Richtung Kirchfeldgasse entsorgte. Am Vormittag informierte ich die Amtsleiterin Frau Pietsch ( ich sah im Vorbeifahren am Feldweg das dort eine Kindergartengruppe spielte) über den Vorgang . Die Chemie-Flüssigkeit verteilte sich vom Windschutzgürtel bis zur Kirchfeldgasse. Am Nachmittag sprach ich die Frau Amtleiterin darauf an, was sie gedenkt zu tun ?!?!? Sie, es weiß ja keine was in der Flüssigkeit war , also bestünde keine akute Gefahr. Ich, Frau Pietsch – dort spielen sehr viele Kinder … Sie – Frau Pietsch sie wisse auch nicht was sie tun solle und // ich hätte ja schon die Polizei informiert. Ja das habe ich auch , aber die tun auch fast nicht , außer den Bauern ermitteln und mal sehen / wenn vieleicht und überhaupt was da gespritzt wurde. So werden die Nöte und Ängste der Bürger wahrgenommen , eine Amtleiterin ist es „wurscht“ ob in der Chemiebrühe eines Bauern Kinder spielen und die Polizei ist „super“ ausgebildet, sprich hat keine Ahnung was sie machen soll,könnte usw. mfg ein Bürger
wir werden versuchen, Klarheit darüber zu bekommen, wer und was das war. Sie haben vollkommen recht, so etwas darf nicht passieren. Wir glauben aber nicht, dass es der Amtsleitung egal ist, mehr als die Polizei zu informieren, kann sie auch nicht machen.
Sobald wir genauere Informationen haben, werden wir Sie darüber in Kenntnis setzen.
auch mich beschleichen immer sehr gemischte Gefühle, wenn ich die Landwirte beim Ausbringen von Spritzmitteln sehe. Allerdings glaube ich nicht von vornherein, dass Landwirte kein Umweltgewissen besäßen oder gedankenlos bis böswillig agierten. Meine bisherigen Kontakte mit Landwirten im Ort sind bisher durchwegs positiv ausgefallen.
Spritzmittel sind schließlich auch teuer und als Gefahrengut gekennzeichnet, sodass ich mir kaum vorstellen kann, dass ein Landwirt Reste einfach so am Feld entsorgt. Überdies besitzen Landwirte – übrigens im Gegensatz zu Privatpersonen, die durchaus auch die Giftkeule im eigenen Garten schwingen, oft nach dem Motto „mehr hilft mehr“ – die geeignete Gerätschaft, die Mittel in der vorgeschriebenen (höchst verdünnten) Konzentration auszubringen.
Wie ich weiß, gibt es auf den Traktoren üblicherweise neben dem Wirkstoffbehälter einen Reinwasserbehälter, der dazu dient, die Spritzvorrichtung nach dem Ausbringen durchzuwaschen. Ich kann mir im vorliegenden Fall vorstellen, dass genau das geschehen ist. Jetzt ist es natürlich nicht glücklich, wenn derjenige das am Heimweg sichtbar für jedermann am Feld macht! Ich weiß, das ist eine Ferndiagnose vom Schreibtisch aus und unter Umständen wenig beruhigend für Sie.
Genau deshalb wäre es in diesem Fall sehr hilfreich, wenn Sie wüssten, wer das war, um mit demjenigen das Gespräch zu suchen (was war genau, kann man das nicht anders machen?) und wenn Sie wüssten, was er gespritzt hat – sprich eine Probe aus den Pfützen genommen hätten. Üblicherweise werden um diese Jahreszeit Herbizide ausgebracht, bei Rapskulturen wären auch Insektizide denkbar.
DI Helmut Schume / Umwelt Gemeinderat
Sehr geehrter Herr Mag. Schume,
Sicher müssen die Landwirte auch ihre Geräte reinigen und warten. Aber nicht im öffentlichen Bereich und selbst bei einer „nur“ Reinigung“ der Agrarspritze bleiben immer noch genügend Reststoffe die z.B. für ein Kleinkind gefährlich sein können. Auch ist die „Landschaftspflege“ der Feldwege ( Grasschnitt) mit Unkrautvernichtungsmittel nicht zu billigen. Sicher das ist für den Landwirt bequem, aber nicht gesetzlich gedeckt. Egal was der Landwirt da „aus versehen“ verschüttet hat, so geht es nicht. Dem Herren gehört eine Strafanzeige. Und wenn die Konzentration im Erdreich zu hoch ist die Kosten für deren Entsorgung.
Nein ich möchte unseren Bauern nichts unterstellen, aber diesen Herrn Landwirt konnte ich im letzten Jahr beobachten wie er auf einer völlig frei zugänglichen Wiese im Ortskern seine Agrarspritze entleerte. So kann man schlussfolgern, dass es bei diesen Landwirt System hat und total Gewissenlos ist. Aber lassen wir es gut sein denn es führt in unserer Gemeinde zu nichts außer Anfeindungen. Und die Gemeindeverwaltung selbst ergeht in Selbstherrlichkeit und die Bürger rennen gegen Windmühlen an. mfg J. Jencio
Ich habe heute Plakate von euch gesehen, die am Boden, hinter Gebüschen oder in Mistkübeln liegen.
Da ich davon ausgehe, dass nicht ihr das gemacht habt, frage ich mich, wer dafür verantwortlich ist.
Ist das demokratische Verständnis in Münchendorf wirklich derart am „Boden“?
SPÖ und ÖVP plakatieren seit Wochen unsere Straßen und da regt sich ja auch kein Mensch darüber auf.
Aber das hat man ja schon bei den Windrädern mitbekommen, dass unsere Politiker andere Meinungen nicht akzeptieren.
Ich wünsche euch auf alle Fälle viel Glück bei der Wahl. Meine Stimme und die meiner Familie habt ihr sicher!
Einen guten Rutsch und viel Glück für das neue Jahr
vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir haben auch schon mitbekommen, dass einige unserer Plakate mutwillig beschädigt oder entfernt wurden.
Neben dem finanziellen Schaden (ein Plakat kostet ca. 7 Euro) ist es natürlich auch für uns äußerst bedenklich, wenn wir als Bürgerpartei so behandelt werden.
Wer es war, können wir (noch) nicht sagen, wir haben natürlich einen Verdacht, beweisen können wir es aber (noch) nicht.
Auch wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie einen guten Rutsch, ein erfolgreiches aber vor allem gesundes neues Jahr.
Vorerst kein Kommentar. Auch wir haben einen starken Verdacht, beweisen können wir es aber leider auch (noch) nicht. Nur soviel: Böses Blut tut selten gut! Tatsache ist jedenfalls, dass es derartige Aktionen in Münchendorf bisher noch nie gegeben hat. Und das müsste doch eigentlich den Münchendorferinnen und Münchendorfern zu denken geben.
Franz Josef Barta
Öffentlichkeitsarbeit
SPÖ MÜNCHENDORF
vielleicht können wir die Übeltäter ja gemeinsam dingfest machen. Dass es so etwas in Münchendorf noch nie gegeben hat kann auch daran liegen, dass sich die „altbekannten“ Parteien die Wählerstimmen, wie vieles andere auch, untereinander aufteilten.
Wenn es jetzt mit uns eine Alternative gibt, die unabhängig von Parteiinteressen den Münchendorfer Bürgern Transparenz und Mitsprache versprechen, so mag das für den einen oder anderen durchaus unangenehm werden.
Da euer Forum nicht allzu frequentiert ist und der letzte Eintrag mehr als zwei Wochen zurückliegt, erlaube ich mir, mich aus konkretem Anlass zu Wort zu melden.
Ihr behauptet doch tatsächlich, dass die SPÖ den „vereinbarten Pfad der Fairness“ verlassen hätte. Also das schlägt dem Fass jetzt doch langsam den Boden aus! Lest doch bitte die „Polly Dick“-Kolumne auf Seite 11 der letzten „Menschendorf“-Ausgabe aufmerksam und durchaus kritisch durch und vergleicht dann den Inhalt mit eurer Reaktion auf eurer Homepage! Offensichtlich dürfte bei euch die so viel diskutierte Sinnentnahme, die beim Lesen unbedingt erforderlich ist, nicht so richtig funktionieren. Wie kann man denn einen Text nur so missverstehen?
Statt euch für die wohlmeinenden Ratschläge zu bedanken, sprecht Ihr von „Wunden lecken“, „Schulmeisterei“ und „wehleidigem Jammern“. Ihr sprecht von einer „Warnung“, während wir doch klipp und klar eine „Bitte“ aussprachen. Nämlich die Bitte, auf die Wortwahl und den Kommunikationsstil zu achten. Und das hat seinen guten Grund, denn wir wissen, wovon wir reden. Derartige Untergriffe, manipuliertes Bildmaterial und beleidigende Angriffe auf die gewählten Münchendorfer Gemeindevertreter aller Parteien (Pinocchio = Lügner), wie sie im Vorfeld der Windkraft-Volksbefragung festzustellen waren, hatte es bis dato bei uns noch nie gegeben. Aber bei der Volksbefragung im April 2014 hat es letztendlich funktioniert, und wir haben das Ergebnis akzeptiert, obwohl es aus unserer Sicht ganz und gar nicht „pro Münchendorf“ ausgefallen ist.
Aber wie gesagt: Diese Methode kennen wir bereits. Und sie war ja auch der Beweggrund für das Verfassen der „Polly Dick“-Kolumne. Leider habt Ihr nichts daraus gelernt und reagiert in gewohnt aggressiv-süffisanter Weise. Na wenigstens wissen wir jetzt, was uns erwartet, solltet Ihr tatsächlich die Arbeit im Münchendorfer Gemeinderat mit eurem bisher praktizierten Stil „bereichern“. Der Münchendorfer Bevölkerung dürfte dieser Stil allerdings in zunehmendem Ausmaß zu denken geben.
Braucht Ihr noch einen weiteren Beweis für euer unfaires Verhalten? Hier ist er: Ihr werft der SPÖ Münchendorf Wahl„kampf“ vor, obwohl wir diesen Begriff immer bewusst vermieden haben. Ihr distanziert euch ebenfalls von einem „Kampf“ und betont, nur um Stimmen werben zu wollen. Wie ist es allerdings dann zu erklären, dass man auf eurer Homepage ein SPÖ-Plakat manipuliert, indem man Textergänzungen vornimmt und das SPÖ-Logo ganz einfach gegen das eigene austauscht? Hier handelt es sich ohne Frage um eine mediale Kampfmaßnahme. Zweifellos ein Fall für unseren Rechtsanwalt.
Origineller Weise werft Ihr gleichzeitig auf eurer Homepage der ÖVP Münchendorf vor, euer Logo als Plagiat bei deren Meinungsumfrage verwendet zu haben. Das ist für uns unverständlich. Wir können da beim besten Willen keinerlei Zusammenhang erkennen. Zweifellos also kein Fall für irgendeinen Rechtsanwalt.
Noch eine versöhnliche Bemerkung zum Abschluss: Wir können uns durchaus vorstellen, dass Ihr ehrlich bestrebt seid, etwas bewirken zu wollen. Und deshalb schließen wir die Wiederholung unserer Bitte an, die hoffentlich nicht wieder als „Warnung“ verstanden wird: Achtet bitte auf eure Wortwahl und euren Kommunikationsstil, sonst sehen wir schwarz für das politische Klima in Münchendorf!
Und lasst uns auf eurer Homepage noch folgende Werbebotschaft anbringen: Die SPÖ Münchendorf ist nach wie vor die beste und wirkungsvollste Bürgerinitiative. Denn wir kämpfen nicht gegen den Wind.
Mit freundschaftlichen Grüßen
Franz Josef Barta
Öffentlichkeitsarbeit
SPÖ MÜNCHENDORF
P.S.: Von Walter Deles, unserem ehemaligen Parteikollegen und ehemaligen Mitglied des SPÖ-Ortsvorstands, bin ich persönlich sehr enttäuscht. Obwohl er mir gegenüber beteuerte, ein „eingefleischter Roter“ zu sein, wechselte er über Nacht die Fronten. Aber seid vorsichtig! Vielleicht heuert er demnächst beim Team Stronach an …
als Sprecher von Pro Mensch und jetzt von Pro Münchendorf bzw. als Hauptverantwortlicher für die Homepage erlaube ich mir, Ihnen zu antworten bzw. eine Klarstellung zu verfassen.
Ja, wir behaupten, dass die SPÖ den „vereinbarten Pfad der Fairness“ verlassen hat. Vielleicht liegt es an internen Kommunikationsdefiziten innerhalb der SPÖ, und vielleicht wissen Sie es ja wirklich nicht, aber wir waren vor ein paar Wochen bei BM Ehrenberger zu einem Gespräch.
Dabei wurde vereinbart, dass wir die alte Leier mit den Windrädern und die damaligen Geschehnisse nicht wieder ausgraben würden, obwohl das durchaus Vorteile für uns bringen hätte können (siehe Ergebnis der Volksbefragung). Wir wollten aber die Vergangenheit ruhen lassen und in die Zukunft schauen.
Wenn uns nun ausgerechnet die SPÖ, die uns in der Zeit vor der Volksbefragung wie Feinde behandelte, uns die Teilnahme an Bürgerinformationsveranstaltungen untersagte, Münchendorfer unter Druck setzte, uns ja nicht zu unterstützen, und auf Wahlplakaten u.a. mit der Ukraine Krise argumentierte, einen guten Rat geben möchte, sorry, aber dann finde ich das nur lächerlich.
Zum Thema Pinocchio haben wir schon mehrmals, auch in persönlichen Gesprächen, klargestellt, dass wir damit die Windkraftlobbyisten, die wie Rattenfänger von Ort zu Ort ziehen, meinten und nicht die Gemeindepolitiker. Wenn sich einzelne Politiker angesprochen fühlen, so muss es möglicherweise einen Grund geben, gemeint haben wir sie damit nicht.
Die Fotomontagen entstanden aufgrund eines falschen Plans, der von BM Ehrenberger stammte. Aber auch das wurde ja schon mehrmals erklärt.
All diese Vorwürfe zeigen mir, dass die klare Ablehnung der Gemeindepläne zur Windkraftnutzung durch die Bevölkerung innerhalb der SPÖ noch immer nicht verarbeitet wurde, und bestärken mich weiter in der Notwendigkeit, bei der nächsten Gemeinderatswahl anzutreten.
Ihrer Drohung mit einem Rechtsanwalt zum Thema Wahlplakat sehe ich sehr entspannt entgegen. Als Werbeprofi sollten Sie wissen, was erlaubt ist und was nicht. Welchen Tatbestand sehen Sie erfüllt?
Zum Plakat: Wir empfinden es als Hohn, dass gerade die SPÖ Münchendorf, die die Lebensqualität in Münchendorf vor einem Jahr mit Füßen getreten hat, jetzt damit wirbt. Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle diejenigen, die sich durch das Windkraftprojekt der Gemeinde Münchendorf bedroht gefühlt haben. Hier zeigt die ÖVP mehr Lernfähigkeit.
Interessant finde ich deshalb auch, wie Sie sich für die ÖVP stark machen. Wenn Sie keine Ähnlichkeit im Logo sehen, dann muss ich das akzeptieren. Es ist aber tatsächlich so, dass wir sehr oft darauf angesprochen werden, warum die ÖVP nun mit „unserer Meinungsumfrage“ wirbt. Die Leute glauben tatsächlich, diese sei von uns durchgeführt worden. Dass das nicht so ist, möchten wir eben klarstellen, denn von einigen Fragen, die in dieser Meinungsumfrage gestellt wurden, möchten wir uns distanzieren.
Ihre Haltung zu Walter Deles finde ich persönlich sehr bedauerlich. Walter war nicht das einzige SPÖ Mitglied, das mit der Vorgangsweise der SPÖ zum Thema Windkraft nicht einverstanden war. Er war aber einer der wenigen, die die Augen öffneten und sich ihre eigene Meinung bildete. Und er war das einzige SPÖ Mitglied, das Rückgrat hatte, Widerstand leistete und schließlich die Konsequenzen zog. Ich wäre nicht enttäuscht, ich wäre stolz auf ihn, denn er hat nicht nur die Angst und Sorgen der Münchendorfer richtig erkannt (im Gegensatz zur SPÖ), er durchschaute auch das Spiel der Windkraftlobby. Viele unserer damaligen Argumente sind mittlerweile belegt, wie z.B. der Wertverlust für Immobilien und die mögliche Gefahr auf den menschlichen Organismus. Aber es wird auch innerhalb der SPÖ die Zeit kommen, wo die damaligen Befürworter uns dankbar sein werden, dass wir diese Bedrohung, mit Hilfe der Bevölkerung, von Münchendorf ferngehalten haben.
Abschließend erlaube ich mir, ohne überheblich wirken zu wollen, Ihren Ratschlag zur Wortwahl und zum Kommunikationsstil zurückzuweisen. Wir haben weder Bürger bedroht noch beschimpft oder denunziert. Auch wurden sie von uns nicht angelogen, und wir haben ihnen auch nicht die Einsichtnahme in Verträge verwehrt etc.
Umgekehrt zeigen Facebook Postings von SPÖ nahen Personen, wie z.B. „Der Mist (gemeint sind unsere Plakate) wird spätestens am Montag entsorgt!“, deutlich, dass Sie zuerst in den eigenen Reihen für einen respektvollen Umgang sorgen sollten. Innerhalb der ersten beiden Tage seit Aufstellung sind übrigens tatsächlich etliche Plakate verschwunden. Da wir (noch) nichts beweisen können, möchten wir hiermit aber auch niemanden beschuldigen. Die Münchendorfer Bevölkerung wird sich schon ein Bild davon machen.
Und wenn Sie meinen, dass die SPÖ Münchendorf die beste und wirkungsvollste Bürgerinitiative ist, dann frage ich mich wie es sein kann, dass die SPÖ Münchendorf so am Willen und Wunsch der Bevölkerung vorbeiregiert.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr und verbleibe
zuerst möchte ich euch meinen Dank aussprechen, dass ihr trotz der intensiven Zeit im Kampf gegen die Windparks in unseren dicht verbauten Gemeindegebieten Velm/Himberg und Münchendorf, wieder eure Kraft bündelt um die Bürger Münchendorfs in Zukunft vor Projekten, die nicht der Allgemeinheit dienen, zu bewahren.
Um dies sicher zu stellen sehne ich mich schon nach dem 25.1 damit ich endlich, mit einem Gefühl der höchsten Befriedigung, mein Kreuzerl auf der einzig richtigen Stelle machen kann. Danke,dass ich und ich hoffe viele, viele andere Bürger Münchendorfs, nun doch die Möglichkeit haben zur Wahl zu gehen. Denn dadurch gibt es wieder eine Perspektive, vertrauensvoller in die Zukunft zu blicken.
Die Gemeinderäte waren sich einig unsere schöne Landschaft und auch unsere Gesundheit einem Windkraftprojekt zu opfern. Eine umfassende Information über Vor- aber auch Nachteile war nicht geplant, sondern es wurde nur positiv berichtet und dies in einer Zeit, wo alle Medien dieses Thema aufgriffen und ich nach intensivem Studieren dieser immer unruhiger wurde, angesichts der Tatsache bald allen diesen möglichen Gefahren in meinem Wohnort ausgesetzt zu sein.
Mein Vertrauen in die Gemeinderäte sank auf den Nullpunkt und egal wie viel Gutes jetzt versprochen wird, ich werde keine Wort mehr glauben, denn es sind seit April viele Monate vergangen aber mein Gedächtnis vergisst NIE MEHR!!
So hoffe ich geht es vielen Münchendorfern, die euch dann auch Ihre Stimmen geben werden!!
Menschen wie ihr, liebe Bürgerliste, die einfach ohnmächtig waren zu realisieren, wie über mündige Bürger drüber gefahren wurde, werden alles in ihrer Macht stehende unternehmen, dass sich so etwas NIE mehr wiederholt!!
Darauf vertraue ich zu 100% und wünsche mir, dass meine Stimme wie eine Schneeflocke viele Schneeflocken findet, daraus eine riesige Schneekugel entsteht die dann Berge versetzen kann!!!!
Nachdem seit der Abstimmung über die Windkraftanlagen keine der Parteien in Münchendorf sich im Sinne der Bürgerinitiative Pro Mensch positioniert hat, ist es keine Unterstellung sondern für mich offensichtlich, dass niemand aus der Gemeindepolitik gegen das Aufstellen der Windkraftanlagen zB. in Trumau, direkt an der Gemeindegrenze zu Münchendorf, vorgeht. Für die Bürger und deren Gesundheit ist es aber egal, ob eine Windkraftanlage links oder rechts neben der Gemeindegrenze steht. An der Beeinträchtigung für die Bevölkerung ändert sich dadurch nichts.
Natürlich kann man sich auch noch höhere Ziele stecken. Aber zumindest die Einhaltung des zusätzlichen Abstandes von 800 m durch die Betreiber einer Windkraftanlage in Trumau, wie vom Gesetz vorgesehen, auch tatsächlich durchzusetzen, das betreibt scheinbar von den im Gemeinderat vertretenen Parteien niemand. Diese nehmen die Vertretung der Bevölkerung trotz des eindeutigen Votums bei der Befragung der Gemeindebürger nicht ernst. Hierzu brauchen wir die Bürgerliste die das auch artikuliert und durchsetzt. Allein dafür zahlt es sich für mich und sicher auch für viele andere aus, die Bürgerliste Pro Münchendorf zu wählen und zu unterstützen.
Wir haben im September einen Antrag an den Gemeinderat gestellt, einen Abstand von mind. 2.000 Meter von der Gemeinde Trumau einzufordern. Dieser Antrag wurde abgelehnt, Bürgermeister Ehrenberger versprach aber, ein Gespräch mir dem Trumauer Bürgermeister zu führen.
Im Moment läuft die Einspruchsfrist für die Umwidmung der Grundstücksflächen in Trumau. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Unterlagen zu prüfen und gegebenenfalls Einspruch dagegen zu erheben.
Natürlich wäre es deutlich einfacher, würden wir im Gemeinderat vertreten sein bzw. zumindest eine Partei an unserer Seite zu haben.
Wie Sie richtig festgestellt haben, hat sich aber bis heute keine Partei dahingehend positioniert bzw. Kontakt mit uns aufgenommen um eine gemeinsame Vorgangsweiße abzusprechen.
Auch wir fragen uns, warum wird das klare Ergebnis bei der Volksbefragung am 6. April, wo sich 2/3 der Münchendorfer Bürger gegen die Windräder ausgesprochen haben, derart negiert. Möglicherweise ist es aber auch eine gewisse Trotzreaktion der im Münchendorfer Gemeinderat vertretenen Parteien SPÖ, ÖVP und FPÖ.
Nicht nur deshalb hoffen wir am 25. Jänner auf viele Stimmen um hier ein gewichtigeres Wort mitsprechen zu können. Denn als Mitglied im Gemeinderat hat man auch in der Landesregierung ein gewichtigeres Wort und ganz andere Möglichkeiten als eine „kleine“ Bürgerinitiative die sich gegen eine Wirtschaftslobby wehrt bzw. gegen die Politik „aufbegehrt“.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Bürgerliste „Pro Münchendorf“
Bürgermeister Ehrenberger hat auf informellem Wege mit dem Bürgermeister von Trumau gesprochen und so die Versetzung jener Windkraftanlage in die Wege geleitet, die zu nahe am Münchendorfer Siedlungsgebiet geplant war. Leider hat dann die Gemeinde Trumau gemeinsam mit Wien Energie (oder umgekehrt?!) die Aufstellung der Trumauer Windkraftanlagen so geändert, dass zwar alle Anlagen weiter als 2000m vom Münchendorfer Siedlungsgebiet entfernt, aber trotzdem alle Anlagen – gut sichtbar – an der Münchendorfer Grenze konzentriert sind. Drei davon sollen nördlich der Verbindungsstraße Trumau-Moosbrunn stehen, drei rund 250m und eines etwa 500m südlich dieser Straße. Abstand der jeweils nächstgelegenen Anlage zum großen Gemeindesee 2090m, zur Volksschule 2370m und zum Ortsrand in Richtung Trumau 2160m.
Dem Buchstaben des Gesetzes ist damit zwar genüge getan, aber es ist natürlich nicht im Sinne einer guten Nachbarschaft: wenn man zwei Nachbarn hat, von denen einer sich deutlich gegen Windkraftanlagen ausspricht und einen, der dafür stimmt und selbst welche errichten will, so stellt man nicht die Windkraftanlagen genau an die Grenze zu ersterem!
Die Trumauer Windkraftanlagen sind zwar der Wermutstropfen in der ganzen Diskussion um die Windkraftnutzung, man darf aber trotzdem nicht übersehen, dass von der ursprünglichen Planung für Himberg, Münchendorf und Trumau (50 Anlagen mit 200m Höhe) momentan nur mehr 8 Anlagen mit 150m Höhe übrig geblieben sind.
im vorherigen Statement bin ich vielleicht etwas von Ihrem Punkt abgeschweift. Daher ein Nachtrag dazu: Bürgermeister Ehrenberger hat zwar mit dem Trumauer Bürgermeister gesprochen, aber nicht aus eigenem Antrieb heraus und nicht ohne anfänglichen Widerwillen. Wir mussten ihn sozusagen anstoßen. Und das Gespräch schien sich auf die eine, zu nahe geplante Windkraftanlage beschränkt zu haben. Die wurde, wie gesagt, an eine andere Stelle unmittelbar an unserer Gemeindegrenze verschoben und damit war für unseren Bürgermeister die Sache erledigt. Dass mit jedem weiteren Planungsschritt und Feintuning in Trumau der Windpark in seiner Gesamtheit immer näher an die Grenze rückte, blieb entweder von der Gemeinde unbemerkt oder kümmerte dort niemanden.
Für mich liegt auf der Hand, dass die Gemeinde Münchendorf nie deutlich in Trumau deponiert hat, dass wir grundsätzlich gegen die Aufstellung der Anlagen so nah an unserer Grenze sind. Innerhalb der ausgewiesenen Windkraftzone in Trumau wäre schließlich ausreichend Platz für 8 WKAs auch in Richtung Ebreichsdorf gewesen. Man hätte sich etwa leicht darauf einigen können, mit den Anlagen südlich der Strasse Trumau-Moosbrunn zu bleiben.
Seit Wochen werden wir Münchendorfer von der ÖVP mit Wahlpropaganda Material regelrecht zugemüllt. Kurz vor der Wahl ist es der ÖVP plötzlich wichtig, was die Meinung der Bürger ist.
Ich frage mich, wo war die ÖVP als es um die Meinung der Bürger bei den Windrädern ging.
War es nicht die ÖVP, allen voran der Gemeinderat Augustin der dieses Thema erst nach Münchendorf geholt hat? Und war es nicht er, der vor versammelten Münchendorfer meinte, „die können reden was sie wollen, die Windräder werden gebaut“?
Liebes Pro Münchendorf Team, ich hoffe von ganzen Herzen, dass die Münchendorfer dieses Spiel genauso durchschauen, wie sie es bei den Windrädern gemacht haben. Ohne euch hätten wir heute wahrscheinlich 200 Meter Windräder um ganz Münchendorf stehen. Weiter so, meine Unterstützung habt ihr!
Ihr Günter Bauer
vielen Dank für Ihre netten Worte. Ich muss aber hinzufügen, dass sich damals auch die SPÖ und FPÖ auf die Seite der Windkraftlobby gestellt haben und die Windkrafträder massiv beworben haben. Ich denke noch mit schaudern an die Plakate der „überparteilichen Plattform“ von SPÖ, ÖVP und FPÖ.
Zu der übermäßigen Präsenz der ÖVP Münchendorf kurz vor der Wahl möchten wir uns nicht äußern. Wir denken so wie Sie, dass die Bürger das mit Sicherheit ganz gut einreihen können.
Gratuliere zu euren Erfolg mit über 20%, ich hoffe das ihr das nützt und den sogenannten Alt-Parteien ordentlich auf die Finger klopft.
Das diese einmal sehen das mit Zwang zum Glück nichts zu erreichen ist.
Viel Glück
Sehr geehrter Herr Kirchschlager,
vielen Dank für Ihre Gratulation. Ein Danke gebührt Ihnen und den anderen Wählern die uns ihr Vertrauen geschenkt haben.
Wie versprochen, werden wir in Zukunft sehr genau hinsehen und sämtliche Tätigkeiten veröffentlichen bzw. wenn möglich, zu einer Befragung bringen.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Kaspar
Das sieht man wieder wie weit man mit aggressiver Wahlwerbung kommt
z.b. „Polly Dick“ Kommentare und anderen tiefschlägigen Sagern von SPÖ getreuen.
Das hat mich überhaupt nicht angesprochen,das Gegenteil war eher der Fall.
Anstatt sich zusammensetzen und gemeinsam Lösungen zu finden ist jeder gegen jeden. Hat eine Partei eine gute Idee ist die andere prinzipiell dagegen.( siehe Bundespolitik und Parteihörigkeit ) Solange sich das nicht aufhört wird sich in der Politik nicht viel ändern und immer zum Nachteil der Bevölkerung sein.
In einer kleinen Gemeinde sollte es doch möglich sein gemeinsam Lösungen zu finden und nicht nur Versprechungen zu machen.
Mein Appell an alle Parteien:
Miteinander nicht gegeneinander zum Wohl der Mitbürger.
Denkt daran die nächste Wahlen kommen bestimmt.
Ein positiv in die Zukunft blickender Münchendorfer.
Sie haben vollkommen recht, jetzt muss gearbeitet werden. Es gab bereits erste Gespräche und wir hoffen, dass diese bald zu einem Ergebnis führen und wir gemeinsam mit anderen Parteien für die Bürger aus Münchendorf arbeiten dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Bürgerliste Pro Münchendorf
Gestern 09.04.2015 wurde ich Zeuge wie ein Landwirt den Rest aus seiner Chemiespritze am Traktor auf dem Feldweg vom Windschutzgürtel Richtung Kirchfeldgasse entsorgte. Am Vormittag informierte ich die Amtsleiterin Frau Pietsch ( ich sah im Vorbeifahren am Feldweg das dort eine Kindergartengruppe spielte) über den Vorgang . Die Chemie-Flüssigkeit verteilte sich vom Windschutzgürtel bis zur Kirchfeldgasse. Am Nachmittag sprach ich die Frau Amtleiterin darauf an, was sie gedenkt zu tun ?!?!? Sie, es weiß ja keine was in der Flüssigkeit war , also bestünde keine akute Gefahr. Ich, Frau Pietsch – dort spielen sehr viele Kinder … Sie – Frau Pietsch sie wisse auch nicht was sie tun solle und // ich hätte ja schon die Polizei informiert. Ja das habe ich auch , aber die tun auch fast nicht , außer den Bauern ermitteln und mal sehen / wenn vieleicht und überhaupt was da gespritzt wurde. So werden die Nöte und Ängste der Bürger wahrgenommen , eine Amtleiterin ist es „wurscht“ ob in der Chemiebrühe eines Bauern Kinder spielen und die Polizei ist „super“ ausgebildet, sprich hat keine Ahnung was sie machen soll,könnte usw. mfg ein Bürger
Sehr geehrter Herr Jochen,
wir werden versuchen, Klarheit darüber zu bekommen, wer und was das war. Sie haben vollkommen recht, so etwas darf nicht passieren. Wir glauben aber nicht, dass es der Amtsleitung egal ist, mehr als die Polizei zu informieren, kann sie auch nicht machen.
Sobald wir genauere Informationen haben, werden wir Sie darüber in Kenntnis setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Kaspar
Sehr geehrter Herr Jenico,
auch mich beschleichen immer sehr gemischte Gefühle, wenn ich die Landwirte beim Ausbringen von Spritzmitteln sehe. Allerdings glaube ich nicht von vornherein, dass Landwirte kein Umweltgewissen besäßen oder gedankenlos bis böswillig agierten. Meine bisherigen Kontakte mit Landwirten im Ort sind bisher durchwegs positiv ausgefallen.
Spritzmittel sind schließlich auch teuer und als Gefahrengut gekennzeichnet, sodass ich mir kaum vorstellen kann, dass ein Landwirt Reste einfach so am Feld entsorgt. Überdies besitzen Landwirte – übrigens im Gegensatz zu Privatpersonen, die durchaus auch die Giftkeule im eigenen Garten schwingen, oft nach dem Motto „mehr hilft mehr“ – die geeignete Gerätschaft, die Mittel in der vorgeschriebenen (höchst verdünnten) Konzentration auszubringen.
Wie ich weiß, gibt es auf den Traktoren üblicherweise neben dem Wirkstoffbehälter einen Reinwasserbehälter, der dazu dient, die Spritzvorrichtung nach dem Ausbringen durchzuwaschen. Ich kann mir im vorliegenden Fall vorstellen, dass genau das geschehen ist. Jetzt ist es natürlich nicht glücklich, wenn derjenige das am Heimweg sichtbar für jedermann am Feld macht! Ich weiß, das ist eine Ferndiagnose vom Schreibtisch aus und unter Umständen wenig beruhigend für Sie.
Genau deshalb wäre es in diesem Fall sehr hilfreich, wenn Sie wüssten, wer das war, um mit demjenigen das Gespräch zu suchen (was war genau, kann man das nicht anders machen?) und wenn Sie wüssten, was er gespritzt hat – sprich eine Probe aus den Pfützen genommen hätten. Üblicherweise werden um diese Jahreszeit Herbizide ausgebracht, bei Rapskulturen wären auch Insektizide denkbar.
DI Helmut Schume / Umwelt Gemeinderat
Sehr geehrter Herr Mag. Schume,
Sicher müssen die Landwirte auch ihre Geräte reinigen und warten. Aber nicht im öffentlichen Bereich und selbst bei einer „nur“ Reinigung“ der Agrarspritze bleiben immer noch genügend Reststoffe die z.B. für ein Kleinkind gefährlich sein können. Auch ist die „Landschaftspflege“ der Feldwege ( Grasschnitt) mit Unkrautvernichtungsmittel nicht zu billigen. Sicher das ist für den Landwirt bequem, aber nicht gesetzlich gedeckt. Egal was der Landwirt da „aus versehen“ verschüttet hat, so geht es nicht. Dem Herren gehört eine Strafanzeige. Und wenn die Konzentration im Erdreich zu hoch ist die Kosten für deren Entsorgung.
Nein ich möchte unseren Bauern nichts unterstellen, aber diesen Herrn Landwirt konnte ich im letzten Jahr beobachten wie er auf einer völlig frei zugänglichen Wiese im Ortskern seine Agrarspritze entleerte. So kann man schlussfolgern, dass es bei diesen Landwirt System hat und total Gewissenlos ist. Aber lassen wir es gut sein denn es führt in unserer Gemeinde zu nichts außer Anfeindungen. Und die Gemeindeverwaltung selbst ergeht in Selbstherrlichkeit und die Bürger rennen gegen Windmühlen an. mfg J. Jencio
Liebes Pro Mensch Team!
Ich habe heute Plakate von euch gesehen, die am Boden, hinter Gebüschen oder in Mistkübeln liegen.
Da ich davon ausgehe, dass nicht ihr das gemacht habt, frage ich mich, wer dafür verantwortlich ist.
Ist das demokratische Verständnis in Münchendorf wirklich derart am „Boden“?
SPÖ und ÖVP plakatieren seit Wochen unsere Straßen und da regt sich ja auch kein Mensch darüber auf.
Aber das hat man ja schon bei den Windrädern mitbekommen, dass unsere Politiker andere Meinungen nicht akzeptieren.
Ich wünsche euch auf alle Fälle viel Glück bei der Wahl. Meine Stimme und die meiner Familie habt ihr sicher!
Einen guten Rutsch und viel Glück für das neue Jahr
Sehr geehrte Frau ….,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir haben auch schon mitbekommen, dass einige unserer Plakate mutwillig beschädigt oder entfernt wurden.
Neben dem finanziellen Schaden (ein Plakat kostet ca. 7 Euro) ist es natürlich auch für uns äußerst bedenklich, wenn wir als Bürgerpartei so behandelt werden.
Wer es war, können wir (noch) nicht sagen, wir haben natürlich einen Verdacht, beweisen können wir es aber (noch) nicht.
Auch wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie einen guten Rutsch, ein erfolgreiches aber vor allem gesundes neues Jahr.
Ihre Bürgerliste
Pro Münchendorf
Vorerst kein Kommentar. Auch wir haben einen starken Verdacht, beweisen können wir es aber leider auch (noch) nicht. Nur soviel: Böses Blut tut selten gut! Tatsache ist jedenfalls, dass es derartige Aktionen in Münchendorf bisher noch nie gegeben hat. Und das müsste doch eigentlich den Münchendorferinnen und Münchendorfern zu denken geben.
Franz Josef Barta
Öffentlichkeitsarbeit
SPÖ MÜNCHENDORF
Sehr geehrter Herr Barta,
vielleicht können wir die Übeltäter ja gemeinsam dingfest machen. Dass es so etwas in Münchendorf noch nie gegeben hat kann auch daran liegen, dass sich die „altbekannten“ Parteien die Wählerstimmen, wie vieles andere auch, untereinander aufteilten.
Wenn es jetzt mit uns eine Alternative gibt, die unabhängig von Parteiinteressen den Münchendorfer Bürgern Transparenz und Mitsprache versprechen, so mag das für den einen oder anderen durchaus unangenehm werden.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Kaspar
Liebes (unaussprechliches) PROMDF-Team!
Da euer Forum nicht allzu frequentiert ist und der letzte Eintrag mehr als zwei Wochen zurückliegt, erlaube ich mir, mich aus konkretem Anlass zu Wort zu melden.
Ihr behauptet doch tatsächlich, dass die SPÖ den „vereinbarten Pfad der Fairness“ verlassen hätte. Also das schlägt dem Fass jetzt doch langsam den Boden aus! Lest doch bitte die „Polly Dick“-Kolumne auf Seite 11 der letzten „Menschendorf“-Ausgabe aufmerksam und durchaus kritisch durch und vergleicht dann den Inhalt mit eurer Reaktion auf eurer Homepage! Offensichtlich dürfte bei euch die so viel diskutierte Sinnentnahme, die beim Lesen unbedingt erforderlich ist, nicht so richtig funktionieren. Wie kann man denn einen Text nur so missverstehen?
Statt euch für die wohlmeinenden Ratschläge zu bedanken, sprecht Ihr von „Wunden lecken“, „Schulmeisterei“ und „wehleidigem Jammern“. Ihr sprecht von einer „Warnung“, während wir doch klipp und klar eine „Bitte“ aussprachen. Nämlich die Bitte, auf die Wortwahl und den Kommunikationsstil zu achten. Und das hat seinen guten Grund, denn wir wissen, wovon wir reden. Derartige Untergriffe, manipuliertes Bildmaterial und beleidigende Angriffe auf die gewählten Münchendorfer Gemeindevertreter aller Parteien (Pinocchio = Lügner), wie sie im Vorfeld der Windkraft-Volksbefragung festzustellen waren, hatte es bis dato bei uns noch nie gegeben. Aber bei der Volksbefragung im April 2014 hat es letztendlich funktioniert, und wir haben das Ergebnis akzeptiert, obwohl es aus unserer Sicht ganz und gar nicht „pro Münchendorf“ ausgefallen ist.
Aber wie gesagt: Diese Methode kennen wir bereits. Und sie war ja auch der Beweggrund für das Verfassen der „Polly Dick“-Kolumne. Leider habt Ihr nichts daraus gelernt und reagiert in gewohnt aggressiv-süffisanter Weise. Na wenigstens wissen wir jetzt, was uns erwartet, solltet Ihr tatsächlich die Arbeit im Münchendorfer Gemeinderat mit eurem bisher praktizierten Stil „bereichern“. Der Münchendorfer Bevölkerung dürfte dieser Stil allerdings in zunehmendem Ausmaß zu denken geben.
Braucht Ihr noch einen weiteren Beweis für euer unfaires Verhalten? Hier ist er: Ihr werft der SPÖ Münchendorf Wahl„kampf“ vor, obwohl wir diesen Begriff immer bewusst vermieden haben. Ihr distanziert euch ebenfalls von einem „Kampf“ und betont, nur um Stimmen werben zu wollen. Wie ist es allerdings dann zu erklären, dass man auf eurer Homepage ein SPÖ-Plakat manipuliert, indem man Textergänzungen vornimmt und das SPÖ-Logo ganz einfach gegen das eigene austauscht? Hier handelt es sich ohne Frage um eine mediale Kampfmaßnahme. Zweifellos ein Fall für unseren Rechtsanwalt.
Origineller Weise werft Ihr gleichzeitig auf eurer Homepage der ÖVP Münchendorf vor, euer Logo als Plagiat bei deren Meinungsumfrage verwendet zu haben. Das ist für uns unverständlich. Wir können da beim besten Willen keinerlei Zusammenhang erkennen. Zweifellos also kein Fall für irgendeinen Rechtsanwalt.
Noch eine versöhnliche Bemerkung zum Abschluss: Wir können uns durchaus vorstellen, dass Ihr ehrlich bestrebt seid, etwas bewirken zu wollen. Und deshalb schließen wir die Wiederholung unserer Bitte an, die hoffentlich nicht wieder als „Warnung“ verstanden wird: Achtet bitte auf eure Wortwahl und euren Kommunikationsstil, sonst sehen wir schwarz für das politische Klima in Münchendorf!
Und lasst uns auf eurer Homepage noch folgende Werbebotschaft anbringen: Die SPÖ Münchendorf ist nach wie vor die beste und wirkungsvollste Bürgerinitiative. Denn wir kämpfen nicht gegen den Wind.
Mit freundschaftlichen Grüßen
Franz Josef Barta
Öffentlichkeitsarbeit
SPÖ MÜNCHENDORF
P.S.: Von Walter Deles, unserem ehemaligen Parteikollegen und ehemaligen Mitglied des SPÖ-Ortsvorstands, bin ich persönlich sehr enttäuscht. Obwohl er mir gegenüber beteuerte, ein „eingefleischter Roter“ zu sein, wechselte er über Nacht die Fronten. Aber seid vorsichtig! Vielleicht heuert er demnächst beim Team Stronach an …
Sehr geehrter Herr Barta,
als Sprecher von Pro Mensch und jetzt von Pro Münchendorf bzw. als Hauptverantwortlicher für die Homepage erlaube ich mir, Ihnen zu antworten bzw. eine Klarstellung zu verfassen.
Ja, wir behaupten, dass die SPÖ den „vereinbarten Pfad der Fairness“ verlassen hat. Vielleicht liegt es an internen Kommunikationsdefiziten innerhalb der SPÖ, und vielleicht wissen Sie es ja wirklich nicht, aber wir waren vor ein paar Wochen bei BM Ehrenberger zu einem Gespräch.
Dabei wurde vereinbart, dass wir die alte Leier mit den Windrädern und die damaligen Geschehnisse nicht wieder ausgraben würden, obwohl das durchaus Vorteile für uns bringen hätte können (siehe Ergebnis der Volksbefragung). Wir wollten aber die Vergangenheit ruhen lassen und in die Zukunft schauen.
Wenn uns nun ausgerechnet die SPÖ, die uns in der Zeit vor der Volksbefragung wie Feinde behandelte, uns die Teilnahme an Bürgerinformationsveranstaltungen untersagte, Münchendorfer unter Druck setzte, uns ja nicht zu unterstützen, und auf Wahlplakaten u.a. mit der Ukraine Krise argumentierte, einen guten Rat geben möchte, sorry, aber dann finde ich das nur lächerlich.
Zum Thema Pinocchio haben wir schon mehrmals, auch in persönlichen Gesprächen, klargestellt, dass wir damit die Windkraftlobbyisten, die wie Rattenfänger von Ort zu Ort ziehen, meinten und nicht die Gemeindepolitiker. Wenn sich einzelne Politiker angesprochen fühlen, so muss es möglicherweise einen Grund geben, gemeint haben wir sie damit nicht.
Die Fotomontagen entstanden aufgrund eines falschen Plans, der von BM Ehrenberger stammte. Aber auch das wurde ja schon mehrmals erklärt.
All diese Vorwürfe zeigen mir, dass die klare Ablehnung der Gemeindepläne zur Windkraftnutzung durch die Bevölkerung innerhalb der SPÖ noch immer nicht verarbeitet wurde, und bestärken mich weiter in der Notwendigkeit, bei der nächsten Gemeinderatswahl anzutreten.
Ihrer Drohung mit einem Rechtsanwalt zum Thema Wahlplakat sehe ich sehr entspannt entgegen. Als Werbeprofi sollten Sie wissen, was erlaubt ist und was nicht. Welchen Tatbestand sehen Sie erfüllt?
Zum Plakat: Wir empfinden es als Hohn, dass gerade die SPÖ Münchendorf, die die Lebensqualität in Münchendorf vor einem Jahr mit Füßen getreten hat, jetzt damit wirbt. Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle diejenigen, die sich durch das Windkraftprojekt der Gemeinde Münchendorf bedroht gefühlt haben. Hier zeigt die ÖVP mehr Lernfähigkeit.
Interessant finde ich deshalb auch, wie Sie sich für die ÖVP stark machen. Wenn Sie keine Ähnlichkeit im Logo sehen, dann muss ich das akzeptieren. Es ist aber tatsächlich so, dass wir sehr oft darauf angesprochen werden, warum die ÖVP nun mit „unserer Meinungsumfrage“ wirbt. Die Leute glauben tatsächlich, diese sei von uns durchgeführt worden. Dass das nicht so ist, möchten wir eben klarstellen, denn von einigen Fragen, die in dieser Meinungsumfrage gestellt wurden, möchten wir uns distanzieren.
Ihre Haltung zu Walter Deles finde ich persönlich sehr bedauerlich. Walter war nicht das einzige SPÖ Mitglied, das mit der Vorgangsweise der SPÖ zum Thema Windkraft nicht einverstanden war. Er war aber einer der wenigen, die die Augen öffneten und sich ihre eigene Meinung bildete. Und er war das einzige SPÖ Mitglied, das Rückgrat hatte, Widerstand leistete und schließlich die Konsequenzen zog. Ich wäre nicht enttäuscht, ich wäre stolz auf ihn, denn er hat nicht nur die Angst und Sorgen der Münchendorfer richtig erkannt (im Gegensatz zur SPÖ), er durchschaute auch das Spiel der Windkraftlobby. Viele unserer damaligen Argumente sind mittlerweile belegt, wie z.B. der Wertverlust für Immobilien und die mögliche Gefahr auf den menschlichen Organismus. Aber es wird auch innerhalb der SPÖ die Zeit kommen, wo die damaligen Befürworter uns dankbar sein werden, dass wir diese Bedrohung, mit Hilfe der Bevölkerung, von Münchendorf ferngehalten haben.
Abschließend erlaube ich mir, ohne überheblich wirken zu wollen, Ihren Ratschlag zur Wortwahl und zum Kommunikationsstil zurückzuweisen. Wir haben weder Bürger bedroht noch beschimpft oder denunziert. Auch wurden sie von uns nicht angelogen, und wir haben ihnen auch nicht die Einsichtnahme in Verträge verwehrt etc.
Umgekehrt zeigen Facebook Postings von SPÖ nahen Personen, wie z.B. „Der Mist (gemeint sind unsere Plakate) wird spätestens am Montag entsorgt!“, deutlich, dass Sie zuerst in den eigenen Reihen für einen respektvollen Umgang sorgen sollten. Innerhalb der ersten beiden Tage seit Aufstellung sind übrigens tatsächlich etliche Plakate verschwunden. Da wir (noch) nichts beweisen können, möchten wir hiermit aber auch niemanden beschuldigen. Die Münchendorfer Bevölkerung wird sich schon ein Bild davon machen.
Und wenn Sie meinen, dass die SPÖ Münchendorf die beste und wirkungsvollste Bürgerinitiative ist, dann frage ich mich wie es sein kann, dass die SPÖ Münchendorf so am Willen und Wunsch der Bevölkerung vorbeiregiert.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Martin Kaspar
Liebe Bürgerliste, Pro Münchendorf,
zuerst möchte ich euch meinen Dank aussprechen, dass ihr trotz der intensiven Zeit im Kampf gegen die Windparks in unseren dicht verbauten Gemeindegebieten Velm/Himberg und Münchendorf, wieder eure Kraft bündelt um die Bürger Münchendorfs in Zukunft vor Projekten, die nicht der Allgemeinheit dienen, zu bewahren.
Um dies sicher zu stellen sehne ich mich schon nach dem 25.1 damit ich endlich, mit einem Gefühl der höchsten Befriedigung, mein Kreuzerl auf der einzig richtigen Stelle machen kann. Danke,dass ich und ich hoffe viele, viele andere Bürger Münchendorfs, nun doch die Möglichkeit haben zur Wahl zu gehen. Denn dadurch gibt es wieder eine Perspektive, vertrauensvoller in die Zukunft zu blicken.
Die Gemeinderäte waren sich einig unsere schöne Landschaft und auch unsere Gesundheit einem Windkraftprojekt zu opfern. Eine umfassende Information über Vor- aber auch Nachteile war nicht geplant, sondern es wurde nur positiv berichtet und dies in einer Zeit, wo alle Medien dieses Thema aufgriffen und ich nach intensivem Studieren dieser immer unruhiger wurde, angesichts der Tatsache bald allen diesen möglichen Gefahren in meinem Wohnort ausgesetzt zu sein.
Mein Vertrauen in die Gemeinderäte sank auf den Nullpunkt und egal wie viel Gutes jetzt versprochen wird, ich werde keine Wort mehr glauben, denn es sind seit April viele Monate vergangen aber mein Gedächtnis vergisst NIE MEHR!!
So hoffe ich geht es vielen Münchendorfern, die euch dann auch Ihre Stimmen geben werden!!
Menschen wie ihr, liebe Bürgerliste, die einfach ohnmächtig waren zu realisieren, wie über mündige Bürger drüber gefahren wurde, werden alles in ihrer Macht stehende unternehmen, dass sich so etwas NIE mehr wiederholt!!
Darauf vertraue ich zu 100% und wünsche mir, dass meine Stimme wie eine Schneeflocke viele Schneeflocken findet, daraus eine riesige Schneekugel entsteht die dann Berge versetzen kann!!!!
Danke!!!!
Gabriele Hochsteger
Münchendorf
Liebe Frau Hochsteger,
vielen Dank für die netten Worte!
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie, besinnliche Weihnachten und ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr!
Martin Kaspar
Werte Bürgerliste Pro Münchendorf
Nachdem seit der Abstimmung über die Windkraftanlagen keine der Parteien in Münchendorf sich im Sinne der Bürgerinitiative Pro Mensch positioniert hat, ist es keine Unterstellung sondern für mich offensichtlich, dass niemand aus der Gemeindepolitik gegen das Aufstellen der Windkraftanlagen zB. in Trumau, direkt an der Gemeindegrenze zu Münchendorf, vorgeht. Für die Bürger und deren Gesundheit ist es aber egal, ob eine Windkraftanlage links oder rechts neben der Gemeindegrenze steht. An der Beeinträchtigung für die Bevölkerung ändert sich dadurch nichts.
Natürlich kann man sich auch noch höhere Ziele stecken. Aber zumindest die Einhaltung des zusätzlichen Abstandes von 800 m durch die Betreiber einer Windkraftanlage in Trumau, wie vom Gesetz vorgesehen, auch tatsächlich durchzusetzen, das betreibt scheinbar von den im Gemeinderat vertretenen Parteien niemand. Diese nehmen die Vertretung der Bevölkerung trotz des eindeutigen Votums bei der Befragung der Gemeindebürger nicht ernst. Hierzu brauchen wir die Bürgerliste die das auch artikuliert und durchsetzt. Allein dafür zahlt es sich für mich und sicher auch für viele andere aus, die Bürgerliste Pro Münchendorf zu wählen und zu unterstützen.
Sehr geehrter Herr Dr. Bohn!
Wir haben im September einen Antrag an den Gemeinderat gestellt, einen Abstand von mind. 2.000 Meter von der Gemeinde Trumau einzufordern. Dieser Antrag wurde abgelehnt, Bürgermeister Ehrenberger versprach aber, ein Gespräch mir dem Trumauer Bürgermeister zu führen.
Im Moment läuft die Einspruchsfrist für die Umwidmung der Grundstücksflächen in Trumau. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Unterlagen zu prüfen und gegebenenfalls Einspruch dagegen zu erheben.
Natürlich wäre es deutlich einfacher, würden wir im Gemeinderat vertreten sein bzw. zumindest eine Partei an unserer Seite zu haben.
Wie Sie richtig festgestellt haben, hat sich aber bis heute keine Partei dahingehend positioniert bzw. Kontakt mit uns aufgenommen um eine gemeinsame Vorgangsweiße abzusprechen.
Auch wir fragen uns, warum wird das klare Ergebnis bei der Volksbefragung am 6. April, wo sich 2/3 der Münchendorfer Bürger gegen die Windräder ausgesprochen haben, derart negiert. Möglicherweise ist es aber auch eine gewisse Trotzreaktion der im Münchendorfer Gemeinderat vertretenen Parteien SPÖ, ÖVP und FPÖ.
Nicht nur deshalb hoffen wir am 25. Jänner auf viele Stimmen um hier ein gewichtigeres Wort mitsprechen zu können. Denn als Mitglied im Gemeinderat hat man auch in der Landesregierung ein gewichtigeres Wort und ganz andere Möglichkeiten als eine „kleine“ Bürgerinitiative die sich gegen eine Wirtschaftslobby wehrt bzw. gegen die Politik „aufbegehrt“.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Bürgerliste „Pro Münchendorf“
Sehr geehrter Herr Bohn,
Bürgermeister Ehrenberger hat auf informellem Wege mit dem Bürgermeister von Trumau gesprochen und so die Versetzung jener Windkraftanlage in die Wege geleitet, die zu nahe am Münchendorfer Siedlungsgebiet geplant war. Leider hat dann die Gemeinde Trumau gemeinsam mit Wien Energie (oder umgekehrt?!) die Aufstellung der Trumauer Windkraftanlagen so geändert, dass zwar alle Anlagen weiter als 2000m vom Münchendorfer Siedlungsgebiet entfernt, aber trotzdem alle Anlagen – gut sichtbar – an der Münchendorfer Grenze konzentriert sind. Drei davon sollen nördlich der Verbindungsstraße Trumau-Moosbrunn stehen, drei rund 250m und eines etwa 500m südlich dieser Straße. Abstand der jeweils nächstgelegenen Anlage zum großen Gemeindesee 2090m, zur Volksschule 2370m und zum Ortsrand in Richtung Trumau 2160m.
Dem Buchstaben des Gesetzes ist damit zwar genüge getan, aber es ist natürlich nicht im Sinne einer guten Nachbarschaft: wenn man zwei Nachbarn hat, von denen einer sich deutlich gegen Windkraftanlagen ausspricht und einen, der dafür stimmt und selbst welche errichten will, so stellt man nicht die Windkraftanlagen genau an die Grenze zu ersterem!
Die Trumauer Windkraftanlagen sind zwar der Wermutstropfen in der ganzen Diskussion um die Windkraftnutzung, man darf aber trotzdem nicht übersehen, dass von der ursprünglichen Planung für Himberg, Münchendorf und Trumau (50 Anlagen mit 200m Höhe) momentan nur mehr 8 Anlagen mit 150m Höhe übrig geblieben sind.
mit freundlichen Grüßen
Helmut Schume
Sehr geehrter Herr Dr. Bohn,
im vorherigen Statement bin ich vielleicht etwas von Ihrem Punkt abgeschweift. Daher ein Nachtrag dazu: Bürgermeister Ehrenberger hat zwar mit dem Trumauer Bürgermeister gesprochen, aber nicht aus eigenem Antrieb heraus und nicht ohne anfänglichen Widerwillen. Wir mussten ihn sozusagen anstoßen. Und das Gespräch schien sich auf die eine, zu nahe geplante Windkraftanlage beschränkt zu haben. Die wurde, wie gesagt, an eine andere Stelle unmittelbar an unserer Gemeindegrenze verschoben und damit war für unseren Bürgermeister die Sache erledigt. Dass mit jedem weiteren Planungsschritt und Feintuning in Trumau der Windpark in seiner Gesamtheit immer näher an die Grenze rückte, blieb entweder von der Gemeinde unbemerkt oder kümmerte dort niemanden.
Für mich liegt auf der Hand, dass die Gemeinde Münchendorf nie deutlich in Trumau deponiert hat, dass wir grundsätzlich gegen die Aufstellung der Anlagen so nah an unserer Grenze sind. Innerhalb der ausgewiesenen Windkraftzone in Trumau wäre schließlich ausreichend Platz für 8 WKAs auch in Richtung Ebreichsdorf gewesen. Man hätte sich etwa leicht darauf einigen können, mit den Anlagen südlich der Strasse Trumau-Moosbrunn zu bleiben.
mfg Helmut Schume
Sehr geehrtes Pro Münchendorf Team!
Seit Wochen werden wir Münchendorfer von der ÖVP mit Wahlpropaganda Material regelrecht zugemüllt. Kurz vor der Wahl ist es der ÖVP plötzlich wichtig, was die Meinung der Bürger ist.
Ich frage mich, wo war die ÖVP als es um die Meinung der Bürger bei den Windrädern ging.
War es nicht die ÖVP, allen voran der Gemeinderat Augustin der dieses Thema erst nach Münchendorf geholt hat? Und war es nicht er, der vor versammelten Münchendorfer meinte, „die können reden was sie wollen, die Windräder werden gebaut“?
Liebes Pro Münchendorf Team, ich hoffe von ganzen Herzen, dass die Münchendorfer dieses Spiel genauso durchschauen, wie sie es bei den Windrädern gemacht haben. Ohne euch hätten wir heute wahrscheinlich 200 Meter Windräder um ganz Münchendorf stehen. Weiter so, meine Unterstützung habt ihr!
Ihr Günter Bauer
Sehr geehrter Herr Bauer,
vielen Dank für Ihre netten Worte. Ich muss aber hinzufügen, dass sich damals auch die SPÖ und FPÖ auf die Seite der Windkraftlobby gestellt haben und die Windkrafträder massiv beworben haben. Ich denke noch mit schaudern an die Plakate der „überparteilichen Plattform“ von SPÖ, ÖVP und FPÖ.
Zu der übermäßigen Präsenz der ÖVP Münchendorf kurz vor der Wahl möchten wir uns nicht äußern. Wir denken so wie Sie, dass die Bürger das mit Sicherheit ganz gut einreihen können.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Kaspar